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 Unsere Vorstellung

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BeitragThema: Unsere Vorstellung   Unsere Vorstellung EmptyMo März 02, 2015 3:47 pm



„Schreien werden die Bäume, während die Flammen tanzen.
Weinen wird der Himmel, während die Erde bluten muss.
Und wir Völker werden unter unserem selbst geschaffenen Chaos leiden.

Der Untergang wird kommen, wenn Fenris Ketten zu reissen beginnen und sein Atem den Horizont entzündet. Dann werden sich die Dunklen aus ihren Löchern erheben und mit ihrem Rachedurst die Welt in Finsternis stürzen.“

Dies war die Prophezeiung, von welcher Vater vor Jahrhunderten gesprochen hatte. Wann genau sie eintreffen würde, blieb natürlich ein Geheimnis. Wäre ja auch sonst zu einfach, nicht wahr? Aber jetzt...Ich muss sagen, die Zeiten ändern sich. Es wird düster um unsere Herzen.


Nephthys, Altägyptische Werwölfin




Ein Hauch von Hoffnung


1235: Der Deutschordensstaat hatte sich im Heiligen Land als eigenständiger Staat bewiesen und verabschiedete sich nach und nach von den Intentionen der Templer und Johanniter, deren Traditionen vorher noch ihre Handlungen beeinflussten. Grund dafür war die entstehende Christianisierung. Durch die Veränderungen innerhalb der eigenen Reihen, blieben auch gewisse Prinzipien und Verträge nicht unangetastet. Darunter befand sich leider auch das geheime Abkommen des ehemaligen Ordensführer Alexanders, welcher mit dem dort ansässigen Werwolfrudel Frieden schloss, solange es keine Menschen waren, welche sie rissen. Um den Anforderungen nachzukommen, bevorzugten die Gestaltwandler abseits der Städte ein Dorf zu bewohnen und somit die Welpen besser unter Kontrolle behalten zu können. Durch das Ableben Alexanders und der neuen Ordensführung, starb mit ihm auch jenes Abkommen, welches das friedfertige Miteinander erst ermöglichte. Es begann eine Hetzjagd, die vielen Wandlern, aber auch Menschen das Leben kostete. Den Alexanderpakt hatte es nie wieder gegeben. Weder im Staat des Deutschen Ordens, noch anderswo und der stets wachsende Einfluss der katholischen Kirche, war gleichsam der Beginn einer bis heute andauernden Fehde zwischen Gläubigen und Werwölfen.




Keuzzüge der neuen Zeit


2011: Der Deutschordenstaat war längst Geschichte. Zwischenzeitlich hatte sich daraus West- und Ostpreußen entwickelt, welches ebenfalls Ende des 20 Jahrhunderts sein Ende fand. Heute existierte Europa und mit ihr verschiedene Länder, Kulturen und Sprachen. Die Jahrhunderte hatten aber nicht das Christentum zerfallen lassen, auch wenn dieses eindeutig an Macht verloren hatte und keine Entscheidungsgewalt mehr in der Politik besaß. Innerhalb ihrer Reihen jedoch herrschte Disziplin und schier endlose Loyalität dem Allmächtigen und ihrem Oberhaupt gegenüber. So fiel es dem Vatikan auch nicht schwer speziell für die ‚Dämonen’ ihre Gotteskrieger auszubilden, welche im Namen Gottes Jagd auf die Werwölfe machten. Denn auch wenn in der heutigen Zeit jene magischen Wesen als entstandene Figuren der geistigen Kreativität abgetan wurden, wussten es gewisse Leute besser. So lebten und kämpften die Fenriskinder direkt vor den Augen der Menschen, ohne das diese überhaupt eine Ahnung von deren Existenz hatten. Ein Rudel welches von den selbsternannten Todesengeln betroffen war, nannte sich Blutmond und lebte im Staat Arizona. Schon in der Vergangenheit hatte es dramatische Szenen zwischen dem Rudel und den Todesengeln, dort auch bekannt als Cherubim, gegeben. Doch ein einziger Tag war es gewesen, der das Schicksal des Blutmondrudels Zum Geburtstag des Heilandes brachen sie wie ein Sturm über die ahnungslosen Wandler herein und töteten jeden Wolf, den sie zu fassen kriegten. Nur wenige überlebten den organisierten Anschlag und jene die es taten blieb nichts anderes übrig, als den Staat Arizona zu verlassen.

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2018:
Czelich. Ein Dorf Seitens Tschechiens, welches beinahe in Vergessenheit geraten war und nun die letzte Hoffnung auf Ruhe und Zuflucht für einige Fenriskinder sein sollte. Ein paar Bauherren hatten erst vor kurzem ihre Sanierungsarbeiten abgeschlossen, so dass das Dorf als Kurort neue Menschen anzog, obwohl noch einige alteingesessenen Tschechen vor diesem Ort warnten. Ein großes Unheil hatte Czelich vor Jahrhunderten heimgesucht und die Menschen vertrieben die dort lebten und nun fürchteten ihre Urenkel eine Wiederholung der Ereignisse. Doch was würde die Zukunft für sie alle offen halten? Sicher war, dass es nicht nur die Werwölfe aus Phoenix zu diesem Ort zog, sondern es hatte bereits ein kleines Rudel dort seine Wurzeln geschlagen. Wer jetzt jedoch an ein friedliches Miteinander dachte, irrte. Ein dunkler Schatten lag immer noch über dem Land und das allein lag nicht nur an der aufkeimenden Gefahr der Todesengel, welche langsam ihren Fokus auf Czelich legten.

„Schon bald werden die Ketten reißen und unser Vater frei sein“

Was auch immer dies zu bedeuten hatte, es verhieß auf jeden Fall nichts Gutes. Menschen und Wandler verschwanden spurlos. Eine Menge Arbeit lag vor einem, aber das Leben könnte ja auch mal langweilig sein.
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ECKDATEN

» Werwolf-Rollenspiel
» Gegenwart
» Unser Rating liegt bei 16 +
» Auswahl zwischen den Blutmond & Rastlosen
» Unsere Anforderung liegt bei mind. 1500 Zeichen
» Es wird in der 3 Pers. Singular & Präteritum geschrieben

» Gründer: Castiel
» Erstellung: 29.03.2011
» 1.te Eröffnung: 22.04.2011- März 2013
» Neuauf.age: 01. März 2018


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